Gute Inhaltsangabe | Zusammenfassung schreiben

Tipps und Tricks zum Schreiben einer guten Inhaltsangabe/Zusammenfassung

Eine Inhaltsangabe ist eine knappe Zusammenfassung, in der nur das Wichtigste eines Textes, Filmes oder Ereignisses steht.

Aufbau/Gliederung einer Inhaltsangabe:

1.  Einleitung In der Einleitung werden Infos zum Autor, Textart und Titel genannt und es wird erläutert um was es in dem Text geht.

2.  Hauptteil Im Hauptteil werden dann die wichtigsten Geschehnisse in der richtigen zeitlichen Folge wiedergegeben, dabei werden die Gründe und Ziele für das Verhalten der handelnden Personen aufgezeigt.

3. Schluss Im Schlussteil schreibt der Autor seine eigene Meinung zum Text. Außerdem sollte die Aussageabsicht erläutert werden. Achten Sie darauf das man den Aufbau deutlich sieht, dies kann z.B. durch einen Absatz geschehen. Es schadet auch nicht zu wissen, wie eine Erörterung geschrieben wird.

Tipps für eine gute Inhaltsangabe

  • Der Aufbau sollte übersichtlich sein.
  • Zeit ist das Präsens Beispiel:
  • Original: “Sie flog nach Hause.” Inhaltsangabe: “Sie fliegt nach Hause.”
  • Man konzentriert sich auf das zum Verständnis Notwendige, nicht auf Einzelheiten.
  • Aus dem vorliegendem Text werden keine Zitate kopiert.
  • Die direkte Rede sollte gar nicht, die indirekte Rede möglichst wenig verwendet. Direkte Rede wird zu indirekter Beispiel: Original: “Er sagte: ‘Ich bin glücklich.’” (direkte Rede) Inhaltsangabe: “Er sagt, er sei glücklich.” (indirekte Rede)
  • Es wird eine sachliche Sprache verwendet.
  • Eine Inhaltsangabe sollte inhaltsgetreu, logisch, nachvollziehbar und chronologisch sein.
  • Wiederholungen sollten möglichst vermieden werden, es sollte abwechslungsreich geschrieben werden.
  • Es sollte aus der Sicht eines allwissenden Erzählers geschrieben.
  • Es kann sehr gut ankommen und spannend werden, wenn man eine Inhaltsangabe zu einer Erzählung umformt, also aus einer Inhaltsangabe eine Erzählung gestaltet.
  • Um nicht in eine Nacherzählung zu verfallen, muss zu dem Text Abstand gewahrt werden, der Text sollte also in eigenen Worten verfasst werden.

Formulierungen für eine gute Inhaltsangabe

  • Im Text „Name des Textes“ informiert uns „Name der Autorin“ über…
  • „Name der Autorin“ schildert uns in ihrem Text „Name des Textes“….
  • Im Text „Name des Textes“ von „Name der Autorin“  geht es um….
  • „Inhalt des Textes“ darüber informiert uns „Name der Autorin“ in ihrem Werk „Name des Textes“…

Nun sollten Sie in der Lage sein eine gute Inhaltsangabe zu schreiben.

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Beispiele für Inhaltsangaben

E-Scooter Vor- & Nachteile – Erörterung Beispiel: Brauchen wir E-Scooter?

E-Scooter sind seit einigen Jahren vermehrt im Stadtbild zu sehen. Die kleinen Flitzer sind günstig, wendig aber auch umstritten. Was sind die Pros und Kontras rund um E-Scooter? Wie gliedern sich die Roller in den Straßenverkehr ein und worauf muss geachtet werden?


E-Scooter Erörterung

Die Innenstädte verstopft mit Autos, Feinstaubwerte die selbst dem stärksten Raucher in der Lunge brennen und unattraktive öffentliche Verkehrsmittel, die sich den Schweißgeruch und den Stehplatz im Gedränge auch noch gut bezahlen lassen. E-Scooter haben in diesem Szenario eine Berechtigung und können einen Ausweg aus der Transportmisere in den Innenstädten bedeuten. Doch wie bei jeder Neuheit sind auch E-Scooter umstritten. Geht es mit dem Konzept auf zwei Rädern in Richtung Zukunft oder wird der Trend abebben und der Weg für viele Roller auf dem Schrottplatz enden? Wir beleuchten, welche Möglichkeiten sich durch die E-Scooter bietet und welches Potential noch in ihnen schlummert.


Pro und Kontra E-Scooter

Der erste Vorläufer der E-Scooter, der Socovel Scooter, wurde von 1941-1944 in Belgien produziert und war eher ein kleiner Elektroroller. Und auch in der DDR gab es bereits Modelle, die allerdings eher in die Kategorie Elektro-Mofa fielen und nicht sehr beliebt waren.

Die heute verfügbaren E-Scooter müssen von Elektrorollern klar abgegrenzt werden. Um E-Scooter zu fahren, benötigt man keinen Führerschein und muss auch nicht 15 Jahre oder älter sein. Die kleinen Roller mit Elektromotor eignen sich zudem für die Nutzung auf breiten Gehwegen und Fahrradwegen, da keine gesetzlichen Einschränkungen bestehen. Ein Helm ist nicht vorgeschrieben aber doch empfohlen. Wo liegen weiter Vor- und Nachteile rund um die E-Scooter.


Pro – Was spricht für E-Scooter?

  • Sauber Vorwärts

Im Vergleich zu Motorrollern und Autos, die mit fossilen Treibstoffen fahren, bieten E-Scooter eine umweltschonende Alternative. Der abgasfreie Antrieb wird dann besonders „grün“, wenn alternative Energien zur Stromgewinnung genutzt werden. Neben sauberer Luft ist auch eine geringere Lärmverschmutzung geboten. Alles Faktoren, die im Vergleich zu Zwei- und Vierrädern mit Verbrennungsmotoren einen riesigen Vorteil für ein gesundes urbanes Miteinander bedeuten.

  • Günstige Alternative

Die Unterhalts- und Anschaffungskosten sind bei E-Scootern geringer, als bei Motorrollern und viel günstiger als bei Autos. Sparfüchse sollten allerdings aufpassen, für welchen Einsatz sich das Zweirad eignen soll. Wer gern bei Wind- und Wetter fährt, sollte z.B. darauf achten, dass der E-Scooter auch bei Regen genutzt werden kann.

  • Gefühl der Freiheit auf dem Schul- und Arbeitsweg

Der Wind weht um die Nase, die frühen Sonnenstrahlen bahnen sich durch die Bäume – Auf einem E-Scooter kann man selbst noch Vögel zwitschern hören. Da es kein Mindestalter gibt, bietet sich der E-Scooter nicht nur für den Weg zur Uni oder zur Arbeit, sondern auch zur Schule an. Je nach E-Scooter Modell sind verschiedene Möglichkeiten gegeben, Gepäck zu verstauen.

  • Einfach, Handlich, Praktisch

E-Scooter sind so klein und leicht, dass sich die Frage nach einem Parkplatz überhaupt nicht stellt. Bei Bedarf kann der Scooter einfach mit in die Bahn, den Zug oder die Metro genommen werden und findet selbst im Auto schnell einen Platz.


Kontra – Was sind Argumente gegen E-Scooter? Und welche Lösungen gibt es

  • Billigmodelle als Risiko

Wer billig kauft, kauft zweimal – Das Sprichwort bestätigt sich auch beim Kauf von E-Scootern. Einige Einstiegsmodelle eignen sich nur für den kurzen Weg zum Bäcker oder zum Einkaufen. Einstiegsmodelle in der unteren Preisklasse sind oft mit dem Hinweis versehen, dass man bei Regen den Betrieb sofort einstellen soll. Günstig kaufen kann, wer das Gefährt auf entsprechenden Wegen sowieso nur bei schönem Wetter nutzen möchte, sollte dabei allerdings dennoch auf die Qualität und Leistungsmerkmale achten.

  • Kein Strom kommt aus dem Nichts

E-Motoren werden immer effizienter und doch gibt es noch keine markttaugliche Lösung, die mit Luft und Wasser läuft. Wer denkt, mit dem E-Roller automatisch die Umwelt zu schonen, sollte einen Blick auf den Stromversorger werfen. Energie aus nachhaltigen Ressourcen wird immer günstiger und macht den E-Scooter wirklich umweltverträglich.

  • Zulassung fehlt aktuell noch

Bis heute (Mitte Februar 2019) gibt es keine Zulassung für E-Scooter. Aktuell arbeitet der Bundesverkehrsminister Scheuer an einer entsprechenden Verordnung (Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung – eKFV). Diese soll noch im „Frühjahr 2019“ gebilligt werden. Danach wären E-Scooter zulassungsfähig. Über die vielen dazugehörigen Einschränkungen berichtet unter anderem e-scooter.org. Bundestagsabgeordneter Christian Jung der FDP gilt als einer der Wortführer Pro E-Scooter.


E-Scooter Fazit – grüne Alternative mit Siegerpotential

Die Vielzahl der Modelle bietet endlose Möglichkeiten, um wie mit einem Scooter durch die Innenstadt zu cruisen. Wer einen E-Scooter kaufen möchte, sollte sich die folgenden Fragen stellen: Wo möchte ich meinen E-Scooter einsetzen? Welche Reichweiten benötige ich? Bin ich ein Schönwetter-Fahrer? Sind die kaufentscheidenden Faktoren richtig bestimmt, wird der Kauf zum Erfolg. Bei Fragen zu einzelnen Modellen hilft der Service eines hochwertigen Anbieters weiter.

E-Scooter bieten bereits eine sehr gute und grüne Alternative zu den vielen Spritfressern. Elektromotoren sind heute so leistungsfähig wie nie. Und wer für das Aufladen der Akkus grünen Strom verwendet, hat eines der umweltschonenden Fortbewegungsmittel der Welt. Selbst wenn gesetzliche Bestimmungen die Nutzung der E-Scooter an die Vorschriften zur Verwendung des Fahrrads anpassen sollten, so sind die meisten Wege in Innenstädten bedeutend schneller erledigt, als mit anderen Fortbewegungsmitteln und der Spaß beim Cruisen ist sowieso unbezahlbar.